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question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Binnenschifffahrtsgeschichte (Deutschland), Geschichte (Heilbronn), Geschichte (Neckar), Kettenschifffahrt, Neckarschifffahrt, Verkehr (Heilbronn), Verkehrsgeschichte (Baden-Württemberg)], Die Kettenschifffahrt auf dem Neckar war eine spezielle Art der Schleppschiffahrt, bei der sich Kettendampfer mit mehreren angehängten Schleppkähnen entlang einer im Fluss verlegten Kette zogen. Sie wurde ab 1878 zwischen Mannheim und Heilbronn, ab 1884 bis Lauffen eingesetzt. Die Kettenschifffahrt reduzierte die Transportkosten der Schiffer gegenüber dem bis dahin üblichen Treideln mit Pferden erheblich und machte den Schiffstransport gegenüber der Eisenbahn wieder konkurrenzfähig. Durch fortschreitende Kanalisierung des Neckars und die dafür erforderlichen Staustufen wurde der Kettenschleppbetrieb erschwert und unwirtschaftlich. Er wurde zunehmend durch Schlepper mit Schiffsschraube ersetzt und mit dem vollständigen Ausbau des Neckars 1935 eingestellt., Die Situation vor der Kettenschifffahrt., Der Fluss., Die Stromverhältnisse des Neckars variierten entlang des Flusslaufs deutlich. Auf der etwa 113km langen Flussstrecke vom Hafen in Heilbronn bis zur Mündung in den Rhein wechselten Flussabschnitte mit einem starken Gefälle von 1:350 und seichte Abschnitte mit einem Gefälle von nur 1:10.000. Bezeichnet man Stellen mit einem Gefälle von mehr als 1:700 als Stromschnellen, so betraf dies rund 7 % der Strecke, also etwa 7840m. Zu den Schwierigkeiten der Gefällevariation kamen starke Krümmungen im Flussverlauf., Die Flusssohle bestand meist aus Geschieben von Muschelkalk und Buntsandstein; an einigen Stellen des Flusslaufes waren jedoch Felsschwellen vorhanden. Die Wasserstände des Neckars wechselten je nach Jahreszeit und Niederschlagsmenge stark. Die höchsten Wasserstände lagen je nach Flussabschnitt zwischen 6,6 und 14,6m, während der Neckar bei Niedrigwasser im Sommer auf unter 0,56m fiel. In dem sehr trockenen Jahr 1865 wurden an 210Tagen Wasserstände unter 0,56m gemessen, wohingegen dieser Tiefstand im Jahr 1869 nur an einem Tag erreicht wurde. Die niedrigen Wasserstände behinderten die Schifffahrt signifikant. Zusätzlich kam im Winter eine Behinderung durch Frost mit einer durchschnittlichen Dauer von drei Wochen hinzu., Die Fließgeschwindigkeit des Wassers lag abhängig vom Gefälle und vom Wasserstand im Stromschnellenbereich zwischen einem und drei Metern pro Sekunde. Die Flussverhältnisse waren damit für die damaligen Verhältnisse nicht besonders günstig, aber auch nicht übermäßig hinderlich., Der Schiffstransport., Traditionell erfolgte der Schiffstransport auf dem Neckar bis zum 18. Jahrhundert durch Menschen, die ihre Boote vom Land aus auf Leinpfaden bergwärts zogen. Talwärts ließen die Schiffer ihre Boote mit der Strömung treiben. Mit dem Ausbau der Transportkapazitäten wurden die Schiffe immer größer und die Schifffahrt war auf das Treideln mit Pferden angewiesen. Ein typischer Schiffszug bestand aus einem Hauptschiff mit Mast, einem Ankernachen und einem Rudernachen. Die auf die drei Boote verteilte Ladung betrug dabei typischerweise etwa 120–150t. Die Besatzung bestand aus Schiffseigner, zwei Matrosen und einem Schiffsjungen. Hinzu kamen sechs bis zehn hintereinander gespannte Zugpferde, die von vier bis fünf Leinreitern geritten wurden., Täglich konnten so etwa 20km in 5Stunden zurückgelegt werden, daher wurden für die Strecke Mannheim bis Heilbronn etwa 5,5Tage gebraucht. Dabei mussten die Pferde an fünf Stellen von einem Ufer auf das andere übergesetzt werden, und an einzelnen Stellen waren zusätzliche weitere Vorspannpferde nötig. Der Lohn für die Reiter wurde individuell mit dem Schiffseigner ausgehandelt und variierte in Abhängigkeit von Wasserstand und Nachfrage. Die Betriebskosten waren somit kaum planbar. Erst ab 1863 wurden Verträge mit einer Laufzeit von jeweils einem Jahr geschlossen. Diese konnten einen stetigen Anstieg der Kosten jedoch nicht verhindern. Größtenteils deckten die Erlöse für die Fracht kaum die Transportkosten. Teilweise war die Bergfahrt defizitär und konnte durch die Talfahrt nur bedingt ausgeglichen werden., Die wesentlichen Transportgüter zu Berg waren Kohle und Kolonialwaren, und zu Tal bestand die Ladung in erster Linie aus Koch- und Steinsalz aus den Salzwerken Friedrichshall und Wimpfen, Bau- und Nutzholz, Steinen aus den Odenwaldbrüchen, sowie Getreide. Die Gesamttransportmenge auf dem Neckar erhöhte sich in Heilbronn deutlich von 25600t (1836) über 79600t (1854) auf etwa 115000t (1872). Gleichzeitig entwickelte sich durch die Eisenbahn eine immer deutlichere Konkurrenz für die Schiffer. Der Ausbau der Eisenbahnrouten erfolgte vor allem auf den Strecken Mannheim–Heidelberg (1840), Heidelberg–Neckargemünd–Meckesheim–Neckarelz–Mosbach (1862), Meckesheim–Rappenau (1868) und Rappenau–Jagstfeld (1869). Die Bahn bot günstige Preise und hohe Geschwindigkeit. Für die Schiffer standen somit geringeren Einnahmen immer höhere Kosten gegenüber, so dass befürchtet wurde, die Schifffahrt könnte in wenigen Jahren vollständig zum Erliegen kommen., Erste Versuche, die Schifffahrt auf Dampfbetrieb umzustellen, gab es bereits 1841 mit einem Raddampfer. Diese scheiterten jedoch an den schwierigen Verhältnissen des Neckars. Der geringe Wasserstand, die engen Krümmungen und die starke Strömung im Bereich der zahlreichen Stromschnellen machten einen Einsatz je nach Wasserstand unmöglich oder zumindest unrentabel., Kettenschifffahrt., Planung und Konzession., Durch die zunehmende Konkurrenz der Eisenbahn sahen die Heilbronner Kaufleute die Bedeutung ihrer Stadt als wichtigen Warenumschlagplatz am Endpunkt des schiffbaren Neckars gefährdet und suchten nach einem wirtschaftlichen Transportmittel auf dem Wasserweg. Ohne die Schifffahrt als einzigen Konkurrenten der Eisenbahn wären Preiserhöhungen absehbar gewesen. Außerdem hatte sich die Gefahr eines Eisenbahn-Verkehrsmonopols während des Deutsch-Französischen Krieges (1870–1872) gezeigt. Durch die militärisch beanspruchte Eisenbahn kam der zivile Gütertransport auf dem Landweg zum Erliegen und konnte nur durch die Schifffahrt aufrechterhalten werden., Daraufhin gründete der Heilbronner Handelsvorstand 1872 ein provisorisches Komitee zur Einführung der Kettenschifffahrt auf dem Neckar. Zur Untersuchung der Situation am Neckar griff das Komitee auf die Hilfe des Direktors der Kettenschleppschiffahrt der Oberelbe, Ingenieur Ewald Bellingrath, des Straßen- und Wasserbauinspektors Baurat "von Martens" aus Stuttgart und Max Honsell als Mitglied der badischen Oberdirektion des Wasser- und Straßenbaus zurück. Alle drei kamen zu dem Ergebnis, dass allein die Kettenschifffahrt, wie sie bereits seit 1866 auf der Elbe praktiziert wurde, aus technischer und finanzieller Sicht auf dem Neckar vorteilhaft wäre. Bei dieser Technik ziehen sich Kettendampfer zusammen mit einem angehängten Schleppzug entlang einer im Fluss versenkten Stahlkette. Die Seilschifffahrt sei hingegen aufgrund der geringen Wassertiefe und der engen Kurven ungeeignet., Das Komitee beantragte am 2. Oktober 1872 die Konzession für die Kettenschifffahrt bei der württembergischen Regierung, die daraufhin offizielle Verhandlungen mit den Regierungen der beiden anderen Uferstaaten Baden und Hessen aufnahm. Als die Konzession Ende 1873 in sicherer Aussicht stand, gab es jedoch Probleme, das notwendige Aktienkapital aufzubringen. Durch die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung der letzten beiden Jahre war viel freies Kapital in Unternehmen gebunden und die Bereitschaft, in neue Projekte zu investieren, war gering. Aus diesem Grunde bat das Komitee um einen Zuschuss oder zumindest um die Übernahme einer Staatsgarantie seitens des württembergischen Königshauses. In dem entsprechenden Schreiben des Heilbronner Schultheißes Karl Wüst hob dieser im Mai 1874 hervor, dass die Zukunft Heilbronns vom Erhalt der Schifffahrt abhänge und der Staat Württemberg auch als Eigentümer von Salinen und Forst ein deutliches Interesse an einer konkurrenzfähigen Neckarschifffahrt haben sollte., Das daraufhin am 1. Juli 1876 beschlossene Garantiegesetz sah die "Übernahme einer Staatsgarantie für eine Aktiengesellschaft zur Errichtung einer Ketten- und Kabelschifffahrt auf dem Neckar" durch den württembergischen Staat vor. Der Staat garantierte für die Dauer von 20Jahren einen Jahreszuschuss von bis zu 5 % des einbezahlten Aktienkapitals zu gewähren, sofern die Jahreserträge der Gesellschaft nicht ausreichen sollten, die Betriebskosten sowie eine fünfprozentige Dividende für die Aktionäre zu decken. Gleichzeitig verpflichtete sich die Aktiengesellschaft, bei einem Reingewinn größer 6 % früher geleistete Zuschüsse zurückzuzahlen. Sofern frühere Zuschüsse nicht zu erstatten seien, sei der Staat zu 50 % am Überschuss zu beteiligen., Im Sommer 1877 konnte eine Subskription von fünfprozentigen Aktien festgesetzt werden. Von den 6000 angebotenen Aktien mit einem Nennwert von jeweils 300 Reichsmark erwarb die Stadt Heilbronn 500 Stück. Nach der Sicherung des Grundkapitals wurde auf der konstituierenden Versammlung der "Schleppschifffahrt auf dem Neckar AG" der Vorstand der Aktiengesellschaft mit Leitung des Kaufmanns Louis Link und dem inzwischen zum Oberbürgermeister ernannten Karl Wüst gewählt. Noch im selben Jahr erhielt die Gesellschaft die auf 34Jahre festgesetzte Konzession von Hessen (27. August), Baden (22. September) und Württemberg (1. November). Inhalt der gleichlautenden Konzessionen war insbesondere das Bestreben, einer einseitigen Bevorzugung einzelner Schiffe vorzubeugen. So seien alle für den Schleppbetrieb tauglichen Fahrzeuge in der Reihenfolge ihrer Anmeldung zu befördern. Der Tarif für den Transport war in Absprache mit dem Ministerium festzulegen. Dieser war aufgeteilt in eine Gebühr zum Schleppen des leeren Kahns und einen gewichtsabhängigen Teil für die Ladung., Betrieb., Am 23. Mai 1878 stand bei Wimpfen ein reich beflaggter Schleppzug, das Kettenschiff Nr. I mit einem Zug leerer Neckarfahrzeuge für die wohl über 500 geladenen Gäste, bereit zur Festfahrt. Unter den Gästen befanden sich Staatsminister von Sick sowie weitere hohe Beamte und Abgeordnete der Anliegerstaaten. Am Folgetag fuhr der Kettendampfer nach Mannheim. Von dort startete er mit neun Kähnen im Anhang (Gesamtzuladung 360t) seine erste richtige Schleppfahrt und erreichte Heilbronn am 27. Mai. Die Fahrzeit verkürzte s: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Binnenschifffahrtsgeschichte Deutschland 2. Geschichte Heilbronn 3. Geschichte Neckar 4. Kettenschifffahrt 5. Neckarschifffahrt 6. Verkehr Heilbronn 7. Verkehrsgeschichte Baden-Württemberg 8. Schifffahrt auf dem Neckar 9. Transport auf dem Neckar 10. Kettendampfer
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Computer-Rollenspiel, Computerspiel 2011, Dystopie, Ego-Shooter, Mac-OS-Spiel, PlayStation-3-Spiel, Science-Fiction-Computerspiel, Transhumanismus, USK 18, Wii-U-Spiel], Deus Ex: Human Revolution ist ein Videospiel für Windows, macOS, Xbox 360, PlayStation 3 sowie Wii U und der dritte Titel der "Deus-Ex"-Serie. Das Action-Rollenspiel mit Stealth- und Shooter-Elementen wurde vom kanadischen Studio Eidos Montréal entwickelt und am 26. August 2011 durch den japanischen Publisher Square Enix in Europa und Nordamerika veröffentlicht., Es handelt sich um eine Vorgeschichte zu "Deus Ex" und " und spielt in einer dystopischen Zukunftsvision des Jahres 2027. Mithilfe hochentwickelter biotechnischer Prothesen und Implantate, sogenannter Augmentierungen, sind die Menschen in der Lage, ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten weit über das natürliche Maß hinaus zu steigern (Idee des Cyborgs). Damit einhergehende gesellschaftliche Debatten, insbesondere über den zunehmenden Zwang zur Selbstoptimierung, gipfeln in gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern und Gegnern dieser neuen Technologie. Innerhalb dieses Szenarios verkörpert der Spieler Adam Jensen, den Sicherheitschef eines führenden Unternehmens der Augmentierungstechnologie, der im Spielverlauf eine globale Verschwörung in Politik- und Wirtschaftskreisen aufdeckt., Am 23. August 2016 erschien die Fortsetzung, "., Handlung., Szenario., "Deus Ex: Human Revolution" spielt im Jahr 2027 und damit 25Jahre vor den Ereignissen in "Deus Ex". Durch große wissenschaftliche Fortschritte wenige Jahre zuvor befinden sich technische Körpermodifikationen, sogenannte Augmentierungen, auf dem Vormarsch. Während die Technologie ursprünglich zahlreichen Menschen dabei half, ihre körperlichen Behinderungen zu überwinden, entwickeln sich Augmentierungen mehr und mehr zu einem Zwang für die körperlich Gesunden. Durch die über das biologische Maß hinaus gesteigerten Fähigkeiten bildet sich zunehmend eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, was zu sozialen Unruhen führt. Nicht zuletzt dadurch kommt die Frage auf, was das Menschsein auszeichnet und wo die Grenzen des Machbaren zu ziehen sind. Erschwert wird die Auseinandersetzung durch den Umstand, dass augmentierte Menschen zeitlebens von der Einnahme teurer Medikamente abhängig sind, die eine Abstoßung ihrer Prothesen verhindern sollen. Das Resultat ist eine stetig größer werdende Unterschicht von verarmten und medikamentenabhängigen Menschen, die in der gesellschaftlichen Entwicklung zunehmend abgehängt werden. Eine Verbesserung dieser Problematik versprechen die neuesten Forschungsergebnisse des in Detroit ansässigen Unternehmens "Sarif Industries", einer führenden Firma auf dem Gebiet der Augmentierungtechologie, die einen entscheidenden Durchbruch auf dem Gebiet der von Medikamenten unabhängigen Augmentierung darstellen., Die Hauptperson Adam Jensen ist Sicherheitschef von Sarif Industries. Zu Beginn der Handlung steht das Unternehmen kurz vor der Präsentation seiner Forschungsergebnisse vor dem National Science Board der US-Regierung, das großen Einfluss auf die zukünftige Bewertung der Augmentierungstechnologie hat. Doch noch bevor es dazu kommen kann, wird die Firma Opfer eines brutalen Überfalls von schwer bewaffneten und mit umfangreichen Augmentierungen versehenen Söldnern. Die Forschungseinrichtungen werden zerstört, führende Wissenschaftler und Sarifs Forschungsleiterin Megan Reed, die zugleich Jensens ehemalige Lebensgefährtin ist, anscheinend getötet. Auch Jensen wird lebensgefährlich verletzt und kann nur mithilfe von Sarifs modernster Augmentierungstechnologie am Leben gehalten werden. Erst nach sechsmonatiger Genesungsphase kehrt er in seinen Job zurück. Sein Vorgesetzter David Sarif beauftragt ihn umgehend mit der Suche nach den Verantwortlichen des Anschlags., Handlungsverlauf., In seinem ersten Einsatz soll Jensen die Polizei von Detroit gegen eine Gruppe fanatischer Augmentierungsgegner namens "Purity First" unterstützen, die eine weitere Produktionsstätte von Sarif Industries überfallen und die dortigen Mitarbeiter als Geiseln genommen haben. Sarif hält Purity First für die möglichen Drahtzieher des Überfalls auf die Unternehmenszentrale, doch Jensen erkennt, dass die Augmentierungsgegner selbst von Unbekannten instrumentalisiert wurden. Ähnlich wie in den vorherigen Titeln gerät die Hauptfigur Jensen im weiteren Verlauf des Spiels immer tiefer in ein globales Geflecht aus Verschwörungen verschiedener politischer und wirtschaftlicher Fraktionen, das es für den Spieler zu entwirren gilt. Erschwerend ist hierbei, dass die Vielzahl der beteiligten Interessengruppen bei ihrem Engagement innerhalb des Komplotts stets eigene, mitunter konträre Ziele verfolgen. Alle Fraktionen sind weiterhin bereit, ihre Ziele mit extremen Mitteln durchzusetzen, wodurch keine Unterscheidung in Gut und Böse möglich ist. Im Verlauf des Spiels erkennt Jensen zudem, dass er unwissentlich seit längerem eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Augmentierungstechnologie spielt., Auf den Spuren der augmentierten Söldner stößt Jensen auf der vor Shanghai gelegenen Insel Heng Sha auf Hinweise, die Beteiligungen des global operierenden Sicherheitsunternehmens "Belltower" und des Sarif-Mitbewerbers "Tai Yong Medical" an dem Überfall auf Sarif Industries belegen. Von Tai-Yong-Geschäftsführerin Zhao Yun Ru erhält Jensen weiterhin die Information, dass die angeblich getöteten Sarif-Wissenschaftler entführt wurden und seitdem an einem unbekannten Ort gefangen gehalten werden. In Montreal enthüllt Jensen, dass der Nachrichtenkonzern Picus die öffentliche Meinung mithilfe einer mit einem eigenen Bewusstsein ausgestatteten Künstlichen Intelligenz in Gestalt der Nachrichtensprecherin Eliza Cassan gezielt beeinflusst. Zurück in Detroit erfährt Jensen weiterhin von David Sarif, dass der Geheimbund der Illuminaten hinter dem Komplott gegen Sarif Industries steckt. Ziel der Illuminaten ist es, mithilfe der Augmentierungstechnologie größere Kontrolle über die in ihren Augen unmündige Gesellschaft zu erlangen und sie so im Sinne einer aufgeklärten Führungsschicht aus dem Verborgenen heraus zu lenken. Zu ihren prominentesten Vertretern zählt der Politiker William Taggart, Führer der erklärten Augmentierungsgegner von "Humanity Front", der zu diesem Zeitpunkt anlässlich einer Protestkundgebung vor dem Sarif-Firmensitz in Detroit verweilt und für eine starke Reglementierung und Kontrolle der Augmentierungstechnologie eintritt. Über Taggarts Vertrauten Isaias Sandoval stößt Jensen auf einen entscheidenden Hinweis über den Verbleib der entführten Sarif-Wissenschaftler., Über eine Spur in Heng Sha gelingt es Jensen schließlich, eine geheime Forschungseinrichtung in Singapur zu infiltrieren, in der die entführten Wissenschaftler festgehalten werden. Auch Jensens ehemalige Lebensgefährtin Megan Reed befindet sich darunter. Von ihr erfährt Jensen zum einen, dass seine DNA Reed die entscheidenden Hinweise für ihre Forschungsarbeiten lieferte. Zum anderen enthüllt sie ihm, dass die Anlage dem renommierten Wissenschaftler Hugh Darrow gehört, dessen Forschungen einst den Durchbruch für die Augmentierungstechnologie bedeuteten. Doch der erklärte Philanthrop Darrows musste mit zunehmendem Abscheu erkennen, wie seine zur Linderung für Notleidende gedachten Forschungen von den Mächtigen dazu verwendet wurden, die restliche Bevölkerung noch stärker kontrollieren zu können und die Menschen so in eine stärker werdende Abhängigkeit zu führen. Dabei droht seinen Befürchtungen nach der vollständige Verlust sämtlicher moralischen Grundlagen. Sein Ziel ist es daher, die von ihm erschaffene Technologie derartig zu diskreditieren, dass sie durch den zu erwartenden Aufstand der Menschen für immer geächtet wird. Ein Baustein in diesem Plan bildet die von Darrows maßgeblich mitkonzipierte Forschungsstation Panchaea im arktischen Ozean, die ursprünglich zur Bekämpfung der globalen Erwärmung errichtet wurde. Während der Einweihungsfeierlichkeiten der Forschungsstation löst Darrows mithilfe des lokalen Supercomputers ein Signal aus, das augmentierte Menschen weltweit in Raserei verfallen lässt., Jensens Aufgabe ist der Vorstoß in den Anlagenkern und die Deaktivierung des Signals. Dort stellt sich ihm Zhao Yun Ru entgegen, die sich mithilfe ihrer Augmentierung mit dem Supercomputer verbunden hat und die so gewonnene Macht über die augmentierten Menschen für eigene Zwecke nutzen will. Im entscheidenden Kampf gelingt es Jensen sie auszuschalten und er wird zum Abschluss des Spiels vor eine Entscheidung hinsichtlich des weiteren Umgangs mit der Augmentierungstechnologie gestellt:, Das Spiel endet mit einer Reflexion Jensens über Augmentierungen und wie sich diese auf das Menschsein auswirken. Seine Schlussfolgerungen über die Fähigkeit der Menschheit, eine Lösung für dieses Grunddilemma zu finden, fallen in Abhängigkeit zur vorhergehenden Entscheidung unterschiedlich aus., Im Anschluss an den Abspann des Spiels wird ein Bogen zur Handlung von "Deus Ex" geknüpft. Der Spieler wird Zeuge eines Gesprächs von Megan Reed mit dem Illuminaten Bob Page, dem Hauptgegenspieler des ersten Teils. Darin erklärt sich Reed bereit, für Page einen Nanit-Virus zu entwickeln (vergleiche das als „Grauer Tod“ bezeichnete Virus in "Deus Ex"). Daneben gibt es Andeutungen, dass Jensens DNA Grundlage für das D-Projekt wird, aus dem "Deus-Ex"-Protagonist JC Denton und sein Bruder Paul hervorgehen., Charaktere., Die deutsche Sprachsynchronisation entstand unter der Regie von Stephanie Kirchberger und wurde im Hamburger Tonstudio toneworx aufgenommen., Spielprinzip., Das Spiel richtet sich ausschließlich an Einzelspieler und kombiniert wie die ersten beiden "Deus-Ex"-Spiele Elemente eines levelbasierten Ego-Shooters mit Rollenspielaspekten in einem futuristischen Szenario. Der Spieler betrachtet das Geschehen üblicherweise aus der Egoperspektive. Lediglich wenn er seine Figur mithilfe eines implementierten Deckungssystems hinter Kisten oder ähnlichen Sichtblockaden Position einnehmen lässt, zoomt die Kamera in eine Third-Person-Ansicht., Das Spiel ist linear in mehrere Hauptmissionen aufgeteilt. Ziel ist oftmals die Infiltration von Einrichtungen und Beschaffung von Informationen. Die Spielfigur startet dabei von einem als "Hub" bezeichneten, größeren Stadtbereich wie Detroit oder Heng Sha. Der Spieler kann sich hier zwar beliebig lange aufhalten, um jedoch im Spiel voranzukommen, muss er der Hauptmission folgen. Zum Erreichen des Missionsziels stehen dem Spieler gewöhnlich mehrere unterschiedliche Lösungswege offen. Dazu zählen das gewaltsame Vorgehen mit dem Einsatz von Waffen, heimliches Umgehen der Gegner durch Schleichen oder die Nutzung verschiedener technischer Geräte und Fähigkeit: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Computer-Rollenspiel, Computerspiel 2011, Dystopie, Ego-Shooter, Mac-OS-Spiel, PlayStation-3-Spiel, Science-Fiction-Computerspiel, Transhumanismus, USK 18, Wii-U-Spiel
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Hirsche], Der Wapiti ("Cervus canadensis") ist eine Säugetierart aus der Familie der Hirsche (Cervidae). Unter der Bezeichnung werden die in Nordamerika lebenden Tiere samt einigen ostasiatischen Unterarten zusammengefasst, die früher allesamt als Unterart des Rothirschs galten. Viele Wapitis sind deutlich größer als europäische Rothirsche. In der Familie der Hirsche ist lediglich der Elch größer., In Nordamerika wird die Art meist "elk" genannt, während dies im britischen Englisch die Bezeichnung für den Elch ist, welcher in Nordamerika wiederum "moose" heißt. Die Bezeichnung "Wapiti" („weißes Hinterteil“) stammt von den Shawnee-Indianern., Wapitis haben eine Schulterhöhe von 0,75 bis 1,50 Metern und wiegen 230 bis 450 Kilogramm. Die Männchen sind meist etwa doppelt so schwer wie die Weibchen. Die Geweihe der Tiere messen 1,0 bis 1,5 Meter von Spitze zu Spitze. Wapitis sind bekannt für ihre lauten trompetenden Rufe während der Brunftzeit., Lebensweise., Bei den Wapitis leben die Weibchen ähnlich den Rothirschen in größeren oder kleineren Herden, die einem meist älteren, aber noch gebärfähigen Tier folgen. Oft schließen sich diesen Herden schwächere und jüngere Männchen an. Diese Herden sind größtenteils standorttreu; einzig, wenn sie stark beunruhigt sind, ziehen die Herden weiter. In der Zeit, die der Brunft vorausgeht, leben die meisten Hirsche in großen Herden, während ältere Hirsche gelegentlich mit einem jüngeren Hirsch einzelgängerisch ziehen. Hirsche halten in dieser Zeit meist an ihrem Standort fest. In der Paarungszeit lösen sich die Herden auf, und die Männchen ziehen oft kilometerweit bis zu ihren Brunftrevieren. Dort kommt es zu Kämpfen um die Weibchen zwischen dem Platzhirsch und rivalisierenden, meist jüngeren Männchen, die teilweise tödliche Verletzungen zur Folge haben können., Die Tragzeit beträgt etwa 260 Tage. Das einzige Kalb wiegt bei der Geburt etwa 15 Kilogramm und ist zunächst gefleckt. Diese Flecken verschwinden nach etwa drei Monaten. Ein halbes Jahr lang wird das Kalb vom Muttertier gesäugt. Die Lebensdauer beträgt in Gefangenschaft 25 Jahre, in der Wildnis aber sterben Wapitihirsche meistens vor dem fünfzehnten Lebensjahr. Vor allem die Männchen haben eine hohe Sterblichkeit wegen der Heftigkeit ihrer Kämpfe und aufgrund intensiver Bejagung., Der Wapiti ist ein „Graser“, er ernährt sich also vornehmlich von Gras, nimmt jedoch auch je nach Bedingungen andere Nahrung zu sich. Dabei handelt es sich vor allem um junges Laub, Wurzelknollen, Eicheln, Bucheckern, Kastanien, wildes Obst, Knospen und junge Zweigspitzen von Nadelhölzern. Im Winter fressen die Tiere außerdem Moose und Flechten., Vorkommen., Wapitis leben als eine der größten nordamerikanischen Wildtierarten in offenen Wäldern oder in Waldnähe. Im Sommer steigen sie in Bergregionen in große Höhen auf, im Winter bevorzugen sie geschütztere und tiefer gelegene Gegenden., Früher war der Wapiti in Nordamerika, speziell in der Gegend der Rocky Mountains, weit verbreitet. Der Östliche Wapiti ("C. c. canadensis") lebte in verschiedenen Bundesstaaten östlich des Mississippi Rivers. Nach seinem Aussterben durch die Jagd brachte man westliche Wapitis in diese Gegend., Die heutige Zahl der nordamerikanischen Wapitis wird auf rund ein Zehntel des historischen Vorkommens von zehn Millionen geschätzt. Wie auch andere nordamerikanische Wildarten erreichte der Wapiti den Tiefpunkt um 1900. Seither ist ihre Zahl dank Jagdkontrollen wieder steigend, allerdings wurde in den letzten zehn Jahren in einigen Regionen ein Rückgang beobachtet (s. Natürliche Feinde). 1989 schätzte man in Nordamerika ein Vorkommen von 782.500, wovon etwa 72.000 in Kanada und der Rest in den USA lebten. 20.000 lebten auf Wapiti-Ranches, wo sie ihres Fleisches und ihres Geweihes wegen oder zur Jagd gehalten werden., Die meisten Wapitis leben im Westen, hauptsächlich in der Region der Rocky Mountains. Östlich des Mississippi gibt es nur etwa 3500 Wapitis, verteilt auf sieben Bundesstaaten. Im östlichen Kanada ist die Population ähnlich gering., In Asien leben Wapitis im südlichen Sibirien und in Teilen Zentralasiens. Früher waren sie weit verbreitet, heute umfasst ihr Verbreitungsgebiet nur mehr die Bergketten westlich und östlich des Baikalsees, das Sajangebirge, das Altaigebirge, die Tianshan-Region sowie Teile der Mongolei und der Amurregion. Im Süden sind sie in Asien in Osttibet, im Himalaya und in Zentralchina verbreitet. Ihr Lebensraum ähnelt dem der nordamerikanischen Wapitis., US-Präsident Theodore Roosevelt schenkte Neuseeland eine Herde Wapitis, die im südwestlichen Teil der South Island freigesetzt wurden. Heute sind die echten Wapitis nur noch selten zu finden, da sie sich mit den auf Neuseeland sehr häufigen europäischen Rothirschen, die vor allem durch britische Siedler eingeführt wurden, gekreuzt haben., Viele dieser Tiere leben isoliert auf Wapitifarmen und sollten in regelmäßigen Abständen wieder in die Freiheit entlassen werden. Dies wurde allerdings durch einen Regierungsbeschluss verhindert, der die Freisetzung gebietsfremder Tiere (Neozoen) in Neuseeland heute verbietet., Natürliche Feinde., Wapitis sind durch die Chronic Wasting Disease gefährdet, eine BSE-ähnliche Krankheit, die in Nordamerika speziell bei ihnen und den anderen amerikanischen Hirscharten Weißwedelhirsch und Maultierhirsch verbreitet ist., Ausgewachsene Wapitis werden von Pumas, Leoparden, Wölfen, Braunbären und vom Sibirischen Tiger gejagt. Kojoten und Schwarzbären sowie Eurasischer Luchs, Kanadischer Luchs und Rotluchs sind in der Lage, Kälber und unerfahrene Jungtiere zu reißen., In den letzten zehn Jahren wurde eine stetige Abnahme der Population im Yellowstone-Nationalpark und dessen Umgebung festgestellt. Die amerikanischen Biologen konnten nach einer langen Forschungszeit einen Zusammenhang mit dem Verschwinden der Yellowstone-Cutthroat-Forellen feststellen. Der Cutthroat-Forelle wurde der Lebensraum zunehmend durch den nicht heimischen Amerikanischen Seesaibling streitig gemacht. Da die Forelle für die im Nationalpark lebenden Grizzlybären den wichtigsten Eiweißlieferanten nach dem Winterschlaf darstellte, mussten die Tiere auf andere Eiweißquellen ausweichen und ersetzten den Fisch durch Wapitikälber. Seit einiger Zeit wird ein Versuch unternommen, den Amerikanischen Seesaibling auszurotten, um das ursprüngliche Gleichgewicht wieder herzustellen., Geschichte., In Nordamerika erschien der Wapiti vermutlich erst vor 120.000 Jahren, als er in der letzten Kaltzeit – ebenso wie die Elche und Karibus – aus Asien über die Beringstraße einwanderte. Von dort breitete er sich nach Süden und Osten aus. Er stammt wahrscheinlich vom Altai-Maral ("C.e.sibiricus") ab, manchmal auch als Altai-Wapiti bezeichnet, der zu dieser Zeit große Bereiche der Taiga Sibiriens bewohnte., Vor etwa 70.000 Jahren lebten die Wapitis isoliert in vier verschiedenen Populationen. Eine befand sich in der Alaska/Yukon-Region, eine in der Küstenregion von Washington/Oregon, eine im westlichen Kalifornien und die vierte östlich der Kaskadenkette und der Sierra-Nevada-Berge, bis zu den Appalachen, ins südliche Kanada und ins nördliche Mexiko., Die Wapiti-Population in Washington/Oregon teilte sich später in zwei unterschiedliche Unterarten, die Olympic-Wapitis des südwestlichen British Columbia, Washington, Oregon und des nordwestlichen Kalifornien; und die Tule-Wapitis in Zentralkalifornien. Vor rund 10.000 Jahren wurde eine Population der Wapitis im Osten isoliert und entwickelte sich zu den Merriam-Wapitis, die in Mexiko und in den südwestlichen USA beheimatet waren. Als die Plains entstanden, wurde wieder eine Population der Wapitis im Osten isoliert und entwickelte sich zu den Manitoba-Wapitis. Die im Osten verbliebenen Wapitis entwickelten sich zur Unterart der Östlichen Wapitis, die Wapitis im Westen zu den Rocky-Mountain-Wapitis. Als die Europäer Nordamerika eroberten, bewohnten diese sechs Wapiti-Unterarten den Kontinent., Wapitis wurden bereits von den Indianern gejagt. Mit der Ankunft der Europäer und deren Besiedelung des Westens stieg allerdings der Bedarf an Nahrung. Die Jagd zum Nahrungserwerb ging außerdem in eine Jagd zu Sportzwecken über. Betroffen waren davon vor allem die Bisons und die Wapitis. Die Östlichen Wapitis und die Merriam-Wapitis waren bald ausgerottet, der Rocky-Mountain-Wapiti überlebte nur knapp. Die Östlichen Wapitis erlagen der übermäßigen Jagd, die Merriam-Wapitis – auch Südwestliche Wapitis genannt – sowohl an übermäßiger Jagd als auch an Nahrungsarmut aufgrund der Ausdehnung der Wüsten. Der letzte Östliche Wapiti wurde 1849 im östlichen Tennessee geschossen., In den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Jagd eingeschränkt: Wapitis durften nur noch während der Jagdsaison und auch dann nur in eingeschränkter Zahl geschossen werden. Diese Vorgaben retteten die verbliebenen Wapitis ebenso wie die Bisons vor dem Aussterben., Kanadische Forscher stellten fest, dass sich Wapiti-Weibchen mit zunehmendem Alter verschiedene Verhaltensweisen aneignen, die es Jägern erheblich erschweren, ihnen erfolgreich nachzustellen. Sie lernen aus den tödlichen Fehlern ihrer Artgenossen, vor allem der Männchen., Systematik., Früher ordnete man Wapitis als mehrere Unterarten des Rothirsches ein. Nach genetischen Untersuchungen wird er als eigenständige Art geführt., Es werden sechs nordamerikanische und zwei asiatische Unterarten akzeptiert. Von den sechs nordamerikanischen Unterarten des Wapitis sind mit dem Östlichen Wapiti ("C.c.canadensis") und Merriam-Wapiti ("C.c.merriami") zwei bereits ausgestorben., Die noch existenten Wapiti-Unterarten sind der Rocky-Mountain-Wapiti (auch Yellowstone-Wapiti, "C.c.nelsoni"), der Manitoba-Wapiti ("C.c.manitobensis"), der Olympic-Wapiti (auch Roosevelt-Wapiti, "C.c.roosevelti") und der Tule-Wapiti ("C.c.nannodes"). Laut dem Zoologen Valerius Geist unterscheiden sich die sechs Unterarten aufgrund der Lebensbedingungen ihrer Umgebung; die genetischen Differenzen sind minimal. Die zwei asiatischen Unterarten umfassten den Altai-Maral ("C.c.sibiricus") und den Tianshan-Wapiti ("C.c.songaricus")., Amerikanische und Nordasiatische Wapitis., Die Art "Cervus canadensis" umfasst alle nordamerikanischen Wapitis sowie die nordmongolischen und sibirischen Formen westlich des Baikalsees. Im Westen erreichen sie das Altaigebirge sowie das Tianshan- und Alatau-Gebiet. Folgende Unterarten wurden ursprünglich innerhalb dieser Gruppe unterschieden – möglic: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Wapiti, Hirsche, Nordamerika, Größe, Gewicht, Lebensweise, Paarungszeit, Tragzeit, Ernährung, Vorkommen
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Elbschifffahrt, Hamburger Geschichte (19. Jahrhundert), Hamburger Geschichte (20. Jahrhundert), Kettenschifffahrt, Saale, Schifffahrt (Hamburg)], Die Kettenschifffahrt auf Elbe und Saale war eine spezielle Art des Schiffstransports, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die motorisierte Binnenschifffahrt auf Elbe und Saale dominierte. Dabei zog ein Kettenschleppschiff mehrere Schleppkähne entlang einer im Fluss verlegten Kette. Bis die Kettenschifffahrt ab 1866 die Binnenschifffahrt in Deutschland zunächst an der Elbe revolutionierte, war das Treideln die vorherrschende Antriebsart stromaufwärts fahrender Schiffe. Nach dem Ausbau der Kette fuhren auf einer Gesamtlänge von 668 Kilometern (Hamburg bis Aussig in Böhmen) bis zu 28 Kettenschlepper die Elbe stromaufwärts. Ab 1890 ging die Bedeutung der Kettenschifffahrt im Bereich der unteren Elbe zugunsten von Raddampfschleppern immer weiter zurück und wurde hier bis 1898 vollständig eingestellt. Auf der Oberelbe konnte sie sich noch bis 1926/27 halten und wurde danach in Deutschland bis 1943 nur noch lokal in drei kurzen, besonders schwierigen Abschnitten der Elbe eingesetzt. Von 1943 bis 1945 war als letzter Streckenabschnitt in Deutschland nur noch jener kurze Abschnitt in Magdeburg vorhanden, an dem die Kettenschifffahrt auf der Elbe ihren Anfang genommen hatte. In Böhmen wurde sie noch bis 1948 eingesetzt. Auf der Saale gab es die Kettenschifffahrt von 1873 bis 1921., Verbreitung der Kettenschifffahrt., Elbe., Vor der Zeit der Kettenschifffahrt wurden diejenigen Schiffe, welche stromaufwärts fahren wollten und in der Strömung weder durch Rudern noch durch Segeln vorwärts gebracht werden konnten, stromaufwärts gezogen. Diese als „Treideln“ (sächsisch „bomätschen“) bezeichnete Fortbewegung garantierte vielen Menschen Arbeit. An vielen Flussabschnitten wurden die Schiffe direkt durch Muskelkraft mehrerer Männer (in Sachsen als „Bomätscher“ bezeichnet) oder Pferde von Land aus gezogen., Am 16.Juni 1864 erhielt die „Vereinigte Hamburg-Magdeburger Dampfschiffahrts-Compagnie“– Martin Graff war der Direktor dieser Gesellschaft– die Konzession für die Kettenschifffahrt auf der Elbe. Der erste Kettenschleppdampfer, die von der eigenen Werft in Buckau nach französischem Vorbild erbaute „"Nr. 1"“, wurde am 15.August 1866 im Bereich der Magdeburger Brücken zwischen Magdeburg-Neustadt und Buckau zur Erprobung eingesetzt. Auf diesem etwa fünf Kilometer langen Teilstück weist die Elbe wegen des Domfelsens eine besonders hohe Strömungsgeschwindigkeit auf. Die Tests verliefen erfolgreich und es kam zum regelmäßigen Betrieb auf dieser Strecke., Aufgrund der hohen Anschaffungskosten erfolgte der Ausbau der Kette durch die „Vereinigte Hamburg-Magdeburger Dampfschiffahrts-Compagnie“ nur relativ langsam. Bis 1868 wurde die 51Kilometer lange Kette zwischen Magdeburg und Ferchland verlegt, 1872 zwischen Ferchland und Wittenberge (77Kilometer) und erst 1874 zwischen Wittenberge und Hamburg (165Kilometer)., Anders war die Situation auf der Oberelbe. Verantwortlich war hier das Unternehmen „Kettenschleppschiffahrt der Oberelbe“ (KSO) unter der Leitung des Ingenieurs und Generaldirektors Ewald Bellingrath in Dresden. Dieser hatte klar erkannt, dass eine Revolution der bis dahin unbedeutend gewordenen Elbschifffahrt nur mit dem Einsatz moderner Technik erfolgen konnte. In dem Artikel "Die Kettenschifffahrt auf der Elbe" von A. Woldt heißt es zur ersten Probefahrt in Dresden:, Schon wenige Monate später beantragte Bellingrath die sächsische, anhaltische und preußische Kettenkonzession, die ihm nach zähen Bemühungen und Überwindung aller politischen und behördlichen Schwierigkeiten noch im selben Jahr (Dezember 1870) für die Elbstrecke von Magdeburg bis Schandau an der böhmischen Grenze erteilt wurde. Bereits am 1.Oktober 1871, das heißt nur etwa zehn Monate später, ging der Schleppbetrieb auf dieser 330 Kilometer langen Strecke mit neun Kettendampfern in Betrieb. Später sorgte Bellingrath auch für die weitere Verbreitung der Kettenschifffahrt auf anderen Flüssen in Deutschland und er wird daher häufig auch als „Vater der Kettenschifffahrt“ bezeichnet., Die „Prager Dampf- und Segelschifffahrts-Gesellschaft“ erweiterte 1872 den Kettenbetrieb ab der böhmischen Grenze bis Aussig und startete mit zwei Kettenschleppern. 1879 kam auf dieser Strecke ein dritter Kettenschlepper hinzu, so dass pro Tag zwei bis drei Schleppzüge mit durchschnittlich sieben bis acht Kähnen im Anhang von Schandau flussaufwärts fuhren. 1882 ging die Gesellschaft in den Besitz der „Österreichischen Nordwest-Dampfschifffahrts-Gesellschaft“ über. Im Jahr 1895 soll die Kette sogar auf einer 777 Kilometer langen Strecke von Hamburg und über Elbe und Moldau bis nach Prag gereicht haben, wobei allerdings nur auf dem Abschnitt von Hamburg bis Aussig ein umfangreicher und stetiger Betrieb stattfand., 1881 kaufte Bellingraths KSO die „Elb-Dampfschiffahrts-Gesellschaft“ und die „Hamburg-Magdeburger Dampfschiffahrts-Compagnie“ und fusionierte mit diesen zur „Kette – Deutsche Elbschiffahrts-Gesellschaft“. Sie wurde von Bellingrath geleitet und war für den gesamten deutschen Elbkettenbetrieb von Hamburg bis zur böhmischen Grenze (630 Kilometer) zuständig., Saale., 1871 wurde in Artern ein „Dampf- und Schleppschifffahrtsverein auf Saale und Unstrut“ gegründet. Geplant war, kurze Streckenabschnitte mit Kette oder Seil zu versehen. Zu einer Umsetzung durch diese Gesellschaft kam es jedoch nie., Auf der Saale wurde 1873 die 21km lange Strecke von der Mündung der Saale in Barby bis nach Calbe in Betrieb genommen und damit ein Anschluss an die Kette in der Elbe hergestellt. Ein weiterer Ausbau wurde aufgrund des schwierigen Fahrwassers und der flussaufwärts folgenden sieben Schleusen vorerst zurückgestellt. Das Land Anhalt und vor allem die Stadt Halle drängten auf eine Verlängerung der Kette. Preußen sah einen Ausbau jedoch erst dann für sinnvoll an, wenn die Kette nach dem Bau des Elster-Saale-Kanals bis Leipzig reichen würde. Nach langen Verhandlungen wurde 1881 die versuchsweise Verlängerung der Kette auf 105km und damit bis Halle beschlossen; dies wurde im Jahr 1884 umgesetzt., Die Kettenschifffahrt auf der Saale erlitt mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges einen starken Rückgang und wurde 1921 gänzlich eingestellt. Die Kette wurde 1922 aus der Saale genommen., Auswirkungen der Kettenschiffe auf die Elbschifffahrt., Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelten sich die Eisenbahnen zu einem flächendeckenden Netz und stellten zunehmend eine Konkurrenz für die Treidelschifffahrt dar. Die Elbschifffahrt hatte die Belastung durch den Elbzoll und die natürlichen Hindernisse des Wasserweges bis dahin in Kauf genommen, weil sie gegenüber den Landstraßen trotzdem im Vorteil war. Der Elbzoll betrug auf der Strecke von Hamburg nach Sachsen mehr als die Hälfte, bis nach Böhmen sogar 70 % der Gesamtkosten. Schwankende Wasserstände und Veränderungen des Flusslaufes sowie Wind und Wetter hatten zudem Transportverzögerungen und nicht selten Verluste von Schiffen und Ladung zur Folge. Die Eisenbahn transportierte Waren schneller, zuverlässiger und wegen der Zollfreiheit auch billiger als das Schiff. Die fortschreitende Industrialisierung bescherte zwar beiden Transportarten ein Wachstum, doch der Zuwachs auf Seiten der Eisenbahn war deutlich größer. Hinzu kam, dass besonders die mit vollem Zoll belegten Waren die Elbe verließen und zur Bahn wechselten. Diese Güter waren zugleich auch die hochwertigeren Güter, deren Transport den höchsten Erlös eingebracht hatte. Der Schiffsverkehr beschränkte sich zunehmend auf Massengüter wie zum Beispiel Roheisen, Kohle, Guano und Salpeter. Erst 1863 konnte der Elbzoll bedeutend gesenkt und 1870 vollständig aufgehoben werden., Die Kettenschleppschifffahrt revolutionierte die Elbschifffahrt, die bis dahin über Jahrhunderte vom Treideln geprägt gewesen war. Der Segelbetrieb wurde eingestellt oder nur noch als Notbehelf eingesetzt. Die schwere Takelage wurde überflüssig und konnte durch zusätzliche Ladung ersetzt werden. Die Besatzung auf den Kähnen reduzierte sich um mehr als die Hälfte. Der Schiffer wurde von vielen ungünstigen Witterungsverhältnissen unabhängig. Die Anzahl der möglichen Fahrten eines Schiffes erhöhte sich fast auf das Dreifache. Statt zwei Reisen wurden jährlich sechs bis acht Reisen durchgeführt oder statt 2500km jährlich bis zu 8000km zurückgelegt. Die Lieferfristen wurden demgemäß verkürzt und zuverlässiger eingehalten und die Kosten sanken, sodass manche Güter, welche auf die Eisenbahnen übergegangen waren, wieder zum billigeren Wasserweg wechselten., Ähnliche Veränderungen hätten sehr wohl auch durch Radschleppdampfer erfolgen können, aber die Konzessionen der Kettenschifffahrt garantierten den Schiffern die allzeitige Beförderung zu festgelegten Preisen und dadurch eine ausreichende Sicherheit, den Segelbetrieb einzustellen und zum Schleppbetrieb überzuwechseln. Die Größe der Kähne, die zu jener Zeit üblicherweise bei einer Ladungsmenge von etwa 100 Tonnen lag, konnte vergrößert werden. Etwa zehn Jahre nach der Einführung der Schleppschifffahrt wurden Kähne mit einer typischen Tragfähigkeit von etwa 500 Tonnen gebaut., Die Frachtmenge blieb über einen sehr langen Zeitraum zwischen 1830 und 1874 praktisch konstant. So transportierten die Schiffe von Hamburg bergwärts jährlich etwa 7 bis 8 Millionen Zentner (350.000–400.000 Tonnen). Der Schiffsverkehr talwärts nach Hamburg war mit etwa 6Millionen Zentnern (300.000 Tonnen) etwas geringer. Nach der Vollendung der Kettenschifffahrt stieg die Frachtmenge stetig an und erreichte nach zehn Jahren etwa das Vierfache, nämlich 28Millionen Zentner (1,4Millionen Tonnen) bergwärts und 24Millionen Zentner (1,2Millionen Tonnen) talwärts., Konzessionsbedingungen und Wettbewerb., Um die Kettenschifffahrt betreiben zu können, benötigte die für den Kettenschleppbetrieb verantwortliche Gesellschaft vom zuständigen Land eine Konzession, in der unter anderem die Rechte und Pflichten gegenüber den Schiffern geregelt waren. Die Paragraphen 10 bis 13 der Konzessionsbedingungen für die „Kettenschleppschifffahrt der Oberelbe“ (KSO): Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
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